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Top 5 Atemtipps bei Stress

Atemtipps bei Stress

Machen wir es uns nicht zu kompliziert.


Viele von uns kämpfen mit chronischem Stress, Nervosität und starken Ängsten, die schnell außer Kontrolle geraten und uns auf einen schwierigen Weg führen können.


Dein Atem ist das einfachste Mittel, das dir immer zur Verfügung steht, um das zu ändern. Es geht im Grunde um die Stimulierung des Vagusnervs, um wieder in einen ruhigen und entspannten Zustand zu gelangen und ein gesundes, flexibles und reguliertes Nervensystem zu entwickeln.


Also, mach's dir einfach und denk daran: Regelmäßigkeit in deiner Praxis ist der Schlüssel.


Deine Top 5 Atemtipps bei Stress:


Atem-Tipp Nr. 1

Verwende deine Nase

Die Nasenatmung verlangsamt den Atem auf natürliche Weise und macht uns entspannter, indem sie den Vagusnerv stimuliert.

Die Nasenatmung filtert und befeuchtet auch die Luft, die in die Lunge eintritt, und setzt Stickstoffmonoxid in unser System frei, was die Durchblutung verbessern und den Blutdruck senken kann.


Atem-Tipp Nr. 2

Atme tief

Tief durchatmen bedeutet nicht, groß und laut durchzuatmen.


Du solltest dich darauf konzentrieren, langsam und sanft in Richtung Bauch zu atmen, indem du dein Zwerchfell verwendest. Dies stimuliert ebenfalls den Vagusnerv und unser parasympathisches Nervensystem (Ruhe u. Verdauung).


Atem-Tipp Nr. 3

Verlängere dein Ausatmen

Beim Einatmen beschleunigt sich dein Herzschlag. Wenn du ausatmest, verlangsamt er sich (versuche es mal!).


Das Ausatmen ist für die parasympathische Reaktion des Nervensystems verantwortlich und wenn wir das Ausatmen länger als das Einatmen machen, verstärken wir dieses Gefühl von Ruhe und Entspannung.


Atem-Tipp Nr. 5

Summen

Summen ist eine weitere großartige Möglichkeit, die Entspannung zu fördern.


Das Einatmen durch die Nase und das Summen beim Ausatmen beruhigt dein Nervensystem und setzt auch Stickstoffmonoxid frei, um die Durchblutung zu verbessern und den Blutdruck zu senken.


Atem-Tipp Nr. 5

Kurze bewusste Atem-Pausen

Wenn wir unseren Atem für eine kurze (und angenehme) Zeit bewusst anhalten, beginnt der CO2-Spiegel in unserem Blut zu steigen. Dies stimuliert den Vagusnerv und die parasympathische Reaktion.


Was „kurz und angenehm“ bedeuten kann, ist ganz individuell. Beginne im Zweifelsfall mit 2 Sekunden Halten nach dem Ausatmen.


"Wenn du einen ruhigen Geist fördern willst, musst du zuerst deine Atmung regulieren; denn wenn diese unter Kontrolle ist, wird das Herz in Frieden sein; wenn die Atmung aber krampfhaft ist, dann wird es unruhig sein." ~Kariba Ekken~

Das sind unsere 5 Top Atemtipps bei Stress.


 

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